Zwölf Monate vergingen wie im Flug - Unsere Bundesfreiwilligendienstlerin Emmi Gallinat beendet Ende Juni ihre Dienstzeit. In diesen Monaten ist viel passiert: Die Jugendabteilung wurde nach den Lockdowns in 2020 und 2021 neu aufgestellt, viele Kinder und Jugendliche konnten für unseren Sport begeistert werden. Dazu beigetragen hat insbesondere die Arbeit von Emmi Gallinat, für die wir uns an dieser Stelle herzlich bedanken möchten.
Der Bundesfreiwilligendienst im Rudersport wird durch den DRV in Zusammenarbeit mit den Vereinen organisiert. Unserer Dank gilt auch dem DRV für die umfangreiche Organisation. So konnte deutschlandweit und vereinsübergreifend eine hervorragende Ausbildung (Trainer C) und eine Verknüpfung der Ehrenamtlichen erneut ermöglicht werden. Zuletzt hatte Paul Bidmon von 2016 an ein Jahr im Verein als "Bufdi" gearbeitet und sich auch in der Zeit danach intensiv im Verein eingebracht. Auch Emmi bleibt über den Juni hinweg Trainerin im Verein - das freut uns sehr!
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Am 11. Juni 2022 fand, nachdem in den Corona-Jahren die virtuellen Jahreshauptversammlungen keinen angemessenen Rahmen dafür boten, eine große Ehrungsfeier für unsere Vereins-Jubilare statt. Viele Vereinsmitglieder, aber auch Vertreter der Essener Rudervereine und des NWRV waren live vor Ort dabei. Virtuell wurde Oberbürgermeister Thomas Kufen zugeschaltet, der von seiner Auslandsreise in Israel ein Grußwort sandte. Der Tag und Abend war bergleitet durch einen geselligen Rahmen, bei dem viele sich nach den umfangreichen Einschränkungen des Vereinslebens in der vergangenen Zeit wieder einmal begegnen konnte. Ergänzt wurde diese gelungene Feierlichkeit durch die Taufe von gleich vier neuen Jugendbooten, die nach den Zerstörungen des Hochwassers eine große Stärkung für den Sportbereich darstellen. Hier gilt ein besonderer Dank dem Ruderverein Hoya, der mit seiner außergewöhnlichen Spende eines dieser Boote finanzierte. Die Taufe des Bootes "Hoya" übernahm die anwesende Vorsitzene des Vereins, Karin Jülke. Emmi Gallinat taufte für die Jugendabteilung die Boote Amazing Grace und Aloha; Damian Ender das Boot "Rollmops".
Bei der Abendveranstaltung, deren Catering Otto Velten übernahm, konnte dann noch einmal auf diesen wunderbaren Tag angestoßen werden. Wir gratulieren auch an dieser Stelle noch einmal zum Jubiläum: 1. Jens Groß / 25 Jahre 2. Andreas Erdtmann / 25 Jahre 3. Tanja Erdtmann Kopal / 40 Jahre 4. Ralf Steiner / 40 Jahre 5. Otto Velten / 40 Jahre 6. Heinz Wissing / 40 Jahre 7. Oliver Kampmeier / 50 Jahre 8. Uwe Vesper / 50 Jahre 9. Claus-Peter Regiani / 50 Jahre 10. Mechthild Kopal / 50 Jahre 11. Dirk Dunker / 50 Jahre Dirk Dunker wurde außerdem die Ehrenpräsidentschaft verliehen. Auch hirzu gratulieren wir herzlich! Nachdem unsere Kinder-Regattamanschaft bereits in Bremen eine Medaille mitnehmen konnte, setzte sich der Erfolg in Waltrop fort. Angereist waren mit Trainerinnen Emmi und Julia Hannah, Moritz, Jonathan und Jakob. Das erste Rennen im Einer der Mädchen (12 Jahre) gewann Hannah die kräftezehrende Langstrecke über 2000m, ebenso wie Moritz im Einer der Jungen bis 14 Jahre über die 3000m. Jonathan und Jakob konnnten mit dem Doppelzweier über 3000m vorne mithalten und erzielten den 3. Platz.
Auf der Kurzstrecke (1000m) am Sonntag gelang es Moritz dann erneut, den Sieg einzufahren. Hannah im Einer und Jonathan und Jakob im Zweier belegten den zweiten Platz. Wir gratulieren zu diesen tollen sportlichen Erfolgen! Ein Dank gilt auch unseren Trainerinnen Emmi und Julia, die mit ihrem Engagement die Regattawochenenden und den regelmäßigen Trainingsbetrieb mit vielen weiteren Kids ermöglichen. Seit vielen Jahren ist die JuM-Regatta Bremen eines der großen Saisonhighlights für die Steeler Kindermannschaft. Gut organisiert durch unsere Trainerinnen Julia und Emmi ging es für vier unserer Sportlerinnen und Sportler in den Norden, um ein unvergessliches regattawochenende zu verbringen. Nachdem sie gegen 19:30 Uhr in bremen eintrafen, wurden zunächst die Bootsplätze gesichtet und sodann die Unterkunft - wie immer in Regattanähe - bezogen.
Am Samstag fand dann zunächst der Slalom-Wettbewerb statt, in dem Hannah teilnahm, leider jedoch wegen eines kleineren Fahrfehlers nicht gewertet wurde. jonathan und Jakob starteten am Mittag dann in die Langstrecke, und konnten ihren ersten Regattasieg verbuchen - herzlichen Glückwunsch! Das letzte Rennen des Tages - um 18 Uhr - bestritten Jonathan und Moritz im Doppelzweier, wobei sie den vierten Platz auf den 700m Kurzstrecke erruderten. Die nachgereiste Lena ging am Sonntag als erste im Einer an den Start und belegte den 2. Platz. Ebenso am Start waren Hannah und Moritz - je im Einer. Moritz belegte den 2. Platz auf der Kurzstrecke. Ebenfalls den 2. Platz erruderten Jonathan und Jakob auf den 700m. Mit vor Ort waren auch die Vorstandsmitglieder Jens und Brocki. Das Regattawochenende in Bremen war nicht nur auf dem Wasser ein voller Erfolg. Die dreitägige Reise ist jedes Mal auch gute Gelegenheit für das Team, den zusammenhalt zu stärken. Auf die Idee unseres Ruderwarts Christian "Brocki" Brockmann hin, wurde im April das "Sunset-Rudern" ins Leben gerufen - eine Veranstaltung, bei der bei schönem "Sunset-Wetter" eine Runde gerudert und anschließend im Kreise der Vereinsmitgliedern in entspannter Atmosphäre ein runder Abend verbracht wird. Beim ersten Sunset-Rudern waren 21 Aktive - Kinder, Jugendliche und Erwachsenden - auf dem Wasser und im Anschluss ca. 30 Mitglieder vor Ort, die den Feierabend mit einem Grillen genossen. Das Wetter spielte perfekt mit, weshalb auch in Zukunft eine gewisse Spontanität gefragt ist, um das Erlebnis zu gewährleisten. So wird auch in den nächsten Monaten eine kurzfristige Einladung erfolgen. Das Konzept steht noch in den Anfängen, weshalb Rückmeldungen hierzu gerne erwünscht sind. Das Feedback zur diesmaligen Veranstaltung fiel jedenfalls einhellig aus: Bald wiederholen!
Das Anrudern in Essen und Berlin hat seit vielen Jahren Tradition: Während die Essener Rudervereine einerseits jedes Jahr zu einem der Mitgliedsvereine einladen, sind die Steeler aufgrund ihrer engen Verbundenheit mit dem Berliner Anrudern zusätzlich auch dort seit Jahrzehnten vertreten. Aus Berlin berichtet unser erster Vorsitzender Carsten Koschel, aus Essen Breitensportler Lars Pauschert:
Berlin, Berlin! Genauso wie die 20 Jahre zuvor, fuhren auch in diesem Jahr, zum 21. Mal, unter der Leitung von Thomas "Paul" Jung, verschiedene Ruderkameraden zum Anrudern in Berlin. Im Laufe der Jahre hat sich die ursprüngliche Steeler-Anruder-Truppe auf mehrere Vereine ausgeweitet, so dass mittlerweile Abgesannte vom Ruderclub am Baldeneysee, vom Ruderverein Bochum, aber auch vom Ruderclub Westfalen Herdecke der Fahrt beiwohnen. Nach einer etwas stressigen Anfahrt durch Sturm, Schnee und Eis, fanden sich aber dennoch alle Mitstreiter unbeschadet bei Baume, wie der Richtershordner Ruderverein genannt wird, ein. Wie immer wurden wir von unseren verschiedenen Berliner- & Dresnder-Anruder-Freunden willkommen geheißen. Nach einer kurzen, teilweise durchzechten Nacht, ging es dann am Samstag im Kirchboot auf die knapp 30 Kilometer lange "große" Anruder-Umfahrt zum Friedrichshagener Ruderverein. Dort, nach einer kurzen Schmierpause bei "Sturzi" angekommen, genossen alle ausgelassen die sehr gute Stimmung und die sehr gute Organisation bei Bier, Würstchen, Grillfleisch, Kuchen und Fischbrötchen. Wie immer wurde unser Kirchboot herzliche empfangen und auf Rede gelegt, einfach weil die vorhandene Stegfläche nicht für die Besuchermenge ausgelegt ist. Etwas angeschlagen ging es nach gut zwei Stunden dann über Berlin Köpenick zurück in Richtung Berlin-Richtershorn. Obwohl es dem einen oder anderen noch nach ein paar Bierchen dürstete, wurde aufgrund der heraufziehenen extremen Kälte durchgerudert, so dass zwar alle durchgefroren und aber ohne große Blessuren wieder vom Wasser kamen. Aufgrund der Kälte wurde das Kirchboot nur noch kurz an Land gebracht, das finale zum Abtransport Fertigmachen, wurde dann wieder bei Sonnenschein am Sonntag vorgenommen. Nach einem ausgedehnten Frühstück, welches von unseren Ruderkameraden "Micha" organisiert wurde, fuhren abschließend alle wieder in Richtung Ruhrgebiet heim. Es war wieder einmal ein tolles Wochenende und auch im kommenden Jahr wird es sicherlich wieder heißen, ... Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin! Grüße vom Baldeneysee Auch in Essen wurde die Saison feierlich begonnen. Nach einer schönen Bootstaufe ging es von Werden aus auf denBaldeneysee. Begleitet durch leckere Gastronomie ging es typisch frühlingshaft mit Sonne los, dann kam der Wind, dann der Regen, dann Schnee und zum Anlegen wieder Sonne! Eine abenteuerliche Fahrt in guter Gesellschaft der ERRV-Vereine, die richtig Spaß machte! Spannend war auch die im Anschluss folgende Führung durch den sanierten Ruderkeller des ETUFs - ein Lob hierfür! Auch im kommenden Jahr wird das Anrudern wieder gefeiert - in Essen und Berlin. Jetzt steht eine spannende Saison an.
Herr Reuter ist bereits seit 2018 Schulleiter des Carl-Humann Gymnasiums und freute sich über die Corona bedingt etwas verspätete Anerkennung und das nicht zuletzt, da die Kooperation bereits über ein Jahrhundert Bestand habe. Im Gespräch mit Herrn Reuter wurde natürlich nicht nur über die Vergangenheit gesprochen, sondern auch über die Zukunft, damit diese für beides Seiten fruchtbare Zusammenarbeit weiterhin Bestand hat. Das Carl-Humann Gymnasium ist seit jeher in erster Linie dem Volleyball zugetan, aber nicht jeder Schülerin und jedem Schüler liegt eine Ballsportart gleichermaßen und für diese Gruppe wäre doch der Rudersport eine hervorragende ergänzende Sportart zum teilweise doch fordernden Schulalltag. Es wurde vereinbart, dass für die Post-Corona Zeit (2022) unsere Vereinskameraden Christian Brockmann & Emilia "Emmi" Gallinat mit den sport verantwortlichen Lehrkräften das Gespräch suchen. Dabei soll die über ein Jahrhundert bestehende Schul-Kooperation mit dem Carl-Humann Gymnasiums neu belebt werden und den Kindern / Jugendlichen auch außerhalb des Schulsports eine tolle Freizeitmöglichkeit geboten werden. Wir freuen uns schon jetzt darauf! (Bilderrahmen unterstützt durch: https://www.fotostudio-heckmann.de) ![]() Dabei wurde insbesondere auf das Thema “Rettungsweste” eingegangen, da das Tragen für alle Ruderinnen und Ruderer unter 18 Jahren zwischen November und März pflicht ist. Dabei wurde auch darauf hingewiesen dass das Tragen einer Rettungsweste im Winter für alle anderen Altersgruppen ebenfalls sehr empfohlen wird. Anhand von anschaulichem Kartenmaterial wurde darüber hinaus auch noch einmal das Ruderrevier und dessen Regeln erläutert. Dies waren insbesonder für unsere Neuzugänge wichtige Punkte, wenn sie bald ohne erfahrene Steuerleute selbst unterwegs sein werden. Wir bedanken uns bei Emmi für diese sehr gelungene Veranstaltung und der super Vorbereitung.
abgeschwächt, dass am Samstag die Regatta bei ruhigem und fast perfektem Wetter stattfinden konnte. Aus dem Breitensportbereich sind diesmal Lukas Knapp und Lars Pauschert im Renn-Zweier an den start gegangen. Ziel war die persönliche 500 m Zeit auf der 10 km langen Strecke zu verbessern. Nach der offiziellen Zeit von 46:33 Minuten für die Strecke konnte dies auch erreicht werden. Gratulation an den RaB für die sehr gelungene Regatta. Nach einem langen Wintertraining unter strengen Corona-Maßnahmen konnte das Training im Frühjahr diesen Jahres wieder gemeinsam stattfinden. Somit haben sich die Kinder und Junioren auf einige wenige Regatten vorbereitet. Am 04.+05. September ging es für die Jugendabteilung unseres Vereins, die einige neue Zugänge verzeichnen kann, nach Limburg zur Kurzstreckenregatta. Das keine Siege zu feiern gewesen sind ist allerdings schnell zur Nebensache geworden. Allein das Regattafeeling und der Spaß machten das Wochenende zu einem tollen Ereignis. Neben den Einer-Rennen von Damian, Robin und Ella wurde auch Emmi neben ihrer trainerischen Tätigkeit auch nochmal sportlich aktiv im SF 1x B. Desweiteren fuhren Julia, Mona, Barbara und Ella noch im SF 4x A, der am Sonntag durch Emmi statt Ella verstärkt wurde. Im SF 2x A duellierten sich noch Ella und Emmi mit Julia und Lisa (MRG). Max und Fabio rundeten das Wochenende mit einem Kinderrennen im Jung 2x 13/14J ab. Auch unsere RBL-Sportler können auf eine ordentliche Leistung in dieser verkürzten Saison zurückblicken. Noah, Dirk und Henrik konnten am Ende den 8. Platz zusammen mit den Sprintteam Mülheim feiern. Auf den Renntagen in Dortmund, Minden und Münster wurde stark gesprintet!
Jetzt heißt es diesen Elan mit in die Winterpause zu nehmen und weiter zu arbeiten damit die Saison 2022 genauso weitergeht!! Liebe Ruderkameradinnen, Ruderkameraden und Förderer unseres Vereins, das Hochwasser in der vergangenen Woche hat uns stark getroffen. Mittlerweile sind das Gelände sowie die Hallen und die Werkstatt weitestgehend wieder aufgeräumt und wir konnten eine erste Schadensbilanz ziehen. Der in der vergangenen Woche verhängte Notfallmodus kann aufgehoben werden. Vor allem möchten wir uns bei unseren zahlreichen Helfern während und nach dem Hochwasser bedanken. Ohne Eure tatkräftige Hilfe würden wir buchstäblich noch immer im Schlamm waten. Vor allem am vergangenen Wochenende waren zeitweise bis zu 50 Helfer zum Aufräumen am Verein. Auch wenn die Ruhr mittlerweile beinahe wieder auf den normalen Wasserstand zurückgegangen ist, bleibt der Ruderbetrieb noch mindestens bis zum 30.07.2021 eingestellt. Aufgrund der vielen und kostspieligen Schäden an den Booten, Gebäude und vor allem am Kraftraum haben wir über die Sparkasse Essen ein Spendenkonto eingerichtet. Bitte unterstützt uns mit einer Spender. Hier könnt ihr direkt für unseren Verein spenden https://www.gut-fuer-essen.de/projects/97787. Eure Spenden kommen zu 100% dem Verein zugute und werden zusätzlich durch die Sparkasse Essen aufgestockt. Vielen Dank für eure tatkräftige Unterstützung
Am heutigen Samstag konnten wir dann bereits durch die vielen Helfer*innen einen Großteil der Bootshalle, Boote und ander Gebäudeteile reinigen und Schäden weiter dokumentieren. Ohne diese großartige Zusammenarbeit aller wäre dies nicht in so kurzer Zeit möglich gewesen. Es wird sicherlich noch einige Tage dauern bis alles wieder so ist wie wir es kennen, aber das meiste ist bereits geschafft. GROßARTIG!! Wie sicherlich aus den Medien und über diverse andere Kanäle bekannt geworden ist, hat uns das Jahrhunderthochwasser ebenfalls mit voller Härte getroffen. Zum Glück haben wir „nur“ Materialschäden zu vermelden. Unser besonderer Dank gilt den zahlreichen Helfern, die seit Mittwoch früh alles Mögliche getan haben, um größeren Schaden von unserem Verein abzuwenden. Wie es scheint, sind unsere beiden erst vor wenigen Tagen komplett erneuerten bzw. neu angeschafften Stege unbeschädigt. Um den zahlreichen Helfern die Arbeit zu erleichtern, schalten wir ab sofort und bis auf Widerruf in einen Notfallmodus.
Das bedeutet:
Sobald das Wasser zurückgegangen ist und ein sicheres Arbeiten gewährleistet ist, muss das gesamte Grundstück vom Schlamm befreit und gereinigt werden, um dann hoffentlich bald wieder alles einräumen und den Sportbetrieb aufnehmen zu können. Nachdem unser Rennboot-Steg nun im neuen Glanz erstrahlt, sollte unser GIG-Boot-Steg auch eine neue beplankung erhalten. Die alte beplankung war bereits in die Jahre gekommen und die “Mitnutzung” durch die gefiederten Flussbewohner trug auch nicht zum besseren Erhalt bei.
Dazu wurde auch ein Zaunsichtschutz mit angebracht um den Abstellbereich des Restaurant “Capobianco Al Fiume” optisch aufzuwerten. Natürlich war für das leibliche Wohl der Helfer bestens gesorgt. Unser neuer Rennboot-Steg (bestehend aus gefärbten GFK-GITTERROSTEN) ist endlich einsatzbereit. Bereits am 18.05.2021 wurden die ersten Teile des neuen Rennboot-Stegs von der Firma Alu-Bau GmbH geliefert und unter tatkräftiger Unterstützung durch unsere Vereinsmitglieder in Position gebracht.
Der jetzt runderneuerte Rennboot-Steg bietet nun wieder optimale Bedingungen für unsere Sportler um sicher mit Rennbooten an- und ablegen zu können. Seit nun mehr anderthalb Jahren bestimmt das Corona-Virus unseren Alltag und damit auch die Abläufe in unserem Verein. Nicht nur das Vereinsleben ist zum Stillstand gekommen, sondern auch die sportlichen Aktivitäten wurden größtenteils nach Hause oder auf die Jogging- und Radstrecken unserer Stadt verlegt.
Doch nach der überstandenen Dritten Welle sinken die Inzidenzen und allmählich kommt mehr Leben in den Verein zurück. Hier ein Überblick über den aktuellen Stand... Durch die aktuellen Inzidenzen ist seit wenigen Wochen das Rudern im Großboot wieder möglich und auch der Kraftraum sowie die obere Vereinsetage darf wieder genutzt werden. Auch sportlich geht es voran. Zwar sind bisher alle offiziellen Regatten bis Juni abgesagt worden, jedoch steht fest das z.B. die deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Essen oder die deutschen Sommermeisterschaften (Großboot, Studierende, Para und Masters) in Krefeld stattfinden werden. Aus dem Grund haben nicht nur die Kinder und Junioren wieder das Training aufgenommen. Gerade Dirk und Noah bereiten sich momentan auf die deutschen Großbootmeisterschaften im Doppelzweier vor. Die beiden Sportler, die ebenfalls für Mülheim in der RBL an den Start gehen werden, mussten erst die Absage der ersten beiden Renntage in Werder an der Havel und Berlin hinnehmen, aber dafür ist im Sprintteam Mülheim die Vorfreude auf eine verkürzte RBL Saison um so größer. Auch Emmi zieht es allmählich wieder ins Boot. Nach einer unverbindlichen Anfrage des ETUF, ob sie auf der DJM in Essen im 2- aushelfen könne, sind die Überlegungen an einer Teilnahme im vollen Gange. Auch die Junioren, die im Mai noch eine interne Rangliste auf dem Baldeneysee ausgefahren sind, wollen nun auf diesen Leistungen aufbauen und sich für die anstehenden Herbstregatten vorbereiten. Wie sich die Lage in Zukunft entwickelt bleibt abzuwarten, aber die aktuelle Lage macht in jeder Hinsicht Hoffnung auf eine verkürzte aber trotzdem Corona-freie Saison 2021. Mögliche Termine der Saison:
Damit aber noch nicht genug. Es wird auch in den nächsten Wochen der vorhandene Rennboot-Steg zurückgebaut und ein neuer geliefert und montiert. Die Arbeiten für den Rückbau des vorhandenen Stegs haben bereits begonnen.
Mehr, mit dann hoffentlich spektakulären Bildern von der Anlieferung, werden wir hier vorstellen. Unsere Mitglieder haben sich per Post schon darüber freuen können - nun ist das neue Vereinsmagazin Saison, das ab sofort zweimal im Jhr erscheint, auch online zum Download verfügbar. Viel Freude beim Lesen! ![]()
Aus dem Breitensportbereich sind in zwei Renn-Zweiern Julia Köster und Stefanie Sichelschmidt sowie Lukas Knapp und Lars Pauschert gestartet. Im gesteuerten Gig-C Boot komplettierten Tobias Heyer, Adrian Kozlowski und Matthias Marx als Steuermann das Team vom SRV. Der Zweier mit Lukas Knapp und Lars Pauschert ging bereits um 09:00 Uhr mit der Startnummer 1 auf die 18 km lange Strecke. Beide Breitensportler haben sich natürlich zuvor im Training auf die für uns ungewöhnlich lange Distanz vorbereitet. Neben dem Konditionstraining wurde auch ein Rennplan entwickelt. Dies war besonders wichtig, da die Kräfte gut eingeteilt werden mussten. Als Ziel wurde eine durchschnittliche 500m Zeit von 02:30 Minuten angepeilt. Den Zeitverlust bei den Wenden (insgesamt drei an der Zahl) sollten mit hohen 10ern kompensiert werden. Das Rennen startete wie geplant und begünstigt vom ruhigen Wetter sogar schneller als geplant. Die ersten 9 km waren somit gut überstanden und die Wende bei Kilometer 4,5 konnte auch ohne großen Zeitverlust gefahren werden. Bei der zweiten Wende jedoch lagen noch einige andere Boote im Start/Zielbereich, sodass der Zweier anhalten musste, um die Wende ohne Unfälle auszuführen. Dies kostete Zeit und auch zusätzliche Kraft, um das Boot erneut zu beschleunigen. Die zweiten 9 km verliefen dann ohne weitere Probleme und auch die verlorene Zeit bei der zweiten Wende konnte aufgeholt werden. Somit beendeten Lukas Knapp und Lars Pauschert nach gut 90 Minuten ihr Rennen und kamen damit auf den 7. Platz.
Somit konnten beide Sportlerinnen leider nicht mehr an die erste Hälfte anknüpfen und sie beendeten ihr Rennen nach 46:18 Minuten und erreichten damit den 32. Platz. Als letztes Boot der SRV Sportler starteten Tobias Heyer, Adrian Kozlowski gesteuert von Matthias Marx um 09:45 Uhr auf die 9 km lange Strecke. Tobi ist erst seit 2020 beim SRV, somit war dies war seine allererste Regatta überhaupt und dann direkt auf der Langstrecke. Aufgrund von Corona blieb nur wenig Vorbereitungszeit, doch Tobi hat sich durchgebissen und die wenigen Trainingsstunden gut genutzt, um die Strecke gemeinsam mit Adrian zu meistern. Adrian ist mit dieser Distanz bereits gut vertraut, da er schon 2019 im Mixed 4er dabei war. Das Boot erreichte das Ziel nach 49:08 Minuten und somit Platz 31. Auch oder gerade wegen der hohen Hygieneanforderungen bedanken wir uns ganz herzlich beim RaB für die tolle Ausrichtung der Regatta und gratulieren hiermit auch noch einmal zum 100. Clubjubiläum. Im zweiten Teil möchten wir unseren Lesern natürlich das Ergebnis dieses remote events nicht vorenthalten. Bei dem “Global Remote Event” gab es weltweit insgesamt 2.614 Teilnehmer*innen aus 477 Vereinen in den verschiedenen Bootsklassen. Unsere Teilnehmer am “2020 Head of the Charles Regatta | Global Remote Event”, Lukas Knapp und Lars Pauschert, hatten ihr Ergebnis am 17. Oktober an das RegattaCentral (https://www.regattacentral.com) Portal gesendet. Das Ergebnis wurde dabei als FIT-Datensatz übermittelt. Eine FIT-Datei (aufgezeichnet mit Sportuhren) enthält dabei alle aufgezeichneten Daten wie z.B. die Pace, Schlagrate, Positionsdaten, etc. und natürlich einen Zeitstempel je GPS Datenpunkt. Daraus wurde dann das schnellste 4,702m lange Teilstück ermittelt und für die Wertung verwendet. Dabei Erreichten unsere Breitensportler eine Zeit von 24:04 Minuten und lagen damit bei den Doppelzweiern rund 02:47 Minuten knapp hinter dem Boot aus Halifax (http://www.halifaxrowing.ca) und mit rund 7 Minuten weit hinter den Green Racing Project (https://www.craftsbury.com/sculling) Booten. Insgesamt erreichten Lukas Knapp und Lars Pauschert damit im Event 52 den 38. Platz von 40. Wie bereits im ersten Teil geschrieben, wurde nicht gezielt für dieses Event gefahren, sondern es wurden die Trainingszeiten für die RaB Langstreckenregatta verwendet. Am 10./11.10. konnten sich im Rahmen der 24. Deutschen Sprintmeisterschaften einige der Steeler Sportler zum Saisonabschluss in Werder an der Havel mit der Konkurrenz aus ganz Deutschland messen. Sohns und Gallinat holen zweimal Edelmetall. Am frühen Samstagmorgen stiegen Yannik Sohns, Henning Käufer (ETUF), Fynn Strozyk (ETUF) und Lennart Van Beem (EWRC) zusammen ins Boot und fuhren im Vorlauf des JM 4x A als 3. über die Ziellinie. Mit dem Ergebnis müssen die Jungs über den Hoffnungslauf. Emilia Gallinat steurte dann später den JM 4x+ B mit einer ERRV-Besetzung im Voraluf als erste über die Linie. Damit musste die Mannschaft nicht den Umweg über den Hoffnungslauf nehmen und konnte sich direkt für das Halbfinale qualifizieren. Der letzte Vorlauf mit Steeler Besetzung war dann der JM 8+ A. Ben Klein (KRG), Till Hoffmann (KRG), Henning Käufer (ETUF), Fynn Strozyk (ETUF), Laurenz Schmitz (ETUF), Yannik Sohns, Lennart Van Beem (EWRC), Paul Gutberlet (RaB) und Stf. Katharina Soldat (ETUF) wurden Dritte. Auch hier mussten die Sportler im später folgenden Hoffnungslauf ran. Am Mittag wurden dann die Hoffnungsläufe gestartet. Der JM 4x A wurde souverän Erster und konnte den Halbfinaleinzug klarmachen. Der JM 8+ A wurde 5. Und musste sich schon nach dem Hoffnungslauf aus dem Meisterschaftsbetrieb verabschieden. Nach den Hoffnungsläufen ging es dann den Endläufen entgegen. In den Halbfinals wurden zunächst die Teilnehmer der A- und B-Finals ermittelt. Im Halbfinale des JM 4x A belegten die 4 Jungs, die für den ERRV starten, Platz 3. Der Einzug ins A-Finale war somit sicher. Der JM 4x+ B, gesteuert von Emilia Gallinat konnten durch den Vorlaufsieg Körner sparen und fuhren im Halbfinale auf den 2. Rang. Also auch dieses Boot durfte sich über den Einzug ins A- Finale freuen. Am Nachmittag ging es dann um die Medaillen. Der JM 4x A konnte sich nach einem Zieleinlauf mit Fotofinish über den Gewinn der Bronzemedaille freuen. Ein großartiger Erfolg!!! Emilia Gallinat steuerte ihren B-Junioren Vierer auf der 450m lange Sprintdistanz ebenfalls aufs Podium. Nach einem ähnlich knappen Rennen durfte sich die Mannschaft über den Vizemeisterschaftstitel und damit über die Silbermedaille freuen. Mit diesen Erfolgen wurde der Samstag aus Steeler Sicht sehr erfolgreich abgeschlossen. Fortsetzung... ...Fortsetzung
Am frühen Sonntagmorgen ging es dann wieder mit den Vorläufen los. Im SM/F 4x A gingen Emmi, Katharina Soldat (ETUF), Henning Käufer (ETUF) und Fynn Strozyk (ETUF) ins Rennen. Leider konnten sie nur Platz 5 erreichen, d.h. sie müssen am Mittag im Hoffnungslauf nochmal an den Start. Ähnlich unrund lief es im JM 4+ A für Yannik, Fynn Strozyk (ETUF), Lennart Van Beem (EWRC), Henning Käufer (ETUF) und Stf. Katharina Soldat (ETUF). Die Mannschaft kam leider nur als Letzte des Vorlaufs ins Ziel. Schon besser machten es dann später Emmi und Katharina im JF 2x A. Auf der Havel bei Werder machten sie im Vorlauf einen guten Job und fuhren als 3. über die Ziellinie, was für den direkten Halbfinaleinzug reicht. Am frühen Mittag war dann Achterzeit in Werder (Havel). Die Männer-Achter legten zum Vorlauf an der Startanlage an. Dirk Passareck startete wie gewohnt mit der RRGM. Die Truppe des Sprintachters aus Mülheim kam holprig ins Rennen und musste sich mit einem 4. Platz zufriedengeben. Auch hier muss also am späten Mittag der Hoffnungslauf über den Einzug ins Halbfinale entscheiden. Direkt im Anschluss wurden dann schon die Hoffnungsläufe ausgefahren. Emmi, Katharina, Henning und Yannik fuhren souverän als Zweite über die Ziellinie und machten somit den Finaleinzug perfekt. Ähnlich gut lief es dann im Hoffnungslauf des JM 4+ A. Nach einer durchwachsenen Vorstellung im Vorlauf präsentierte sich das Team um Yannik, Fynn, Henning, Lennart und Stf. Katharina deutlich besser, denn sie gewannen ihren Hoffnungslauf du konnten somit ebenfalls den Finaleinzug perfekt machen. Bevor die Halbfinals gestartet wurden mussten noch die letzten Teilnehmer im SM 8+ A gefunden werden. Im Hoffnungslauf ruderte das Sprintteam mit Dirk auf einen 3. Rang. Somit konnten sie den Halbfinaleinzug klarmachen. Dann stiegen Emmi und Katharina wieder ins Boot. Nun stand das Halbfinale im JF 2x A an. Die beiden kamen am Ende auf einen 5. Rang und verpassten somit leider den Einzug ins A-Finale. Am frühen Nachmittag waren dann die Endläufe mit den A- und B-Finals. Als erstes Boot aus Steeler Sicht ging der Mixed-Doppelvierer im A-Finale an den Start. Am Ende konnten sich Henning, Yannik, Katharina und Emmi über einen ordentlichen 5. Platz freuen. Das gleiche Ergebnis erruderten sich Yannik, Henning, Fynn, Lennart und Stf. Katharina im A- Finale des JM 4+ A. Im Finale B des JF 2x A wurde ebenfalls ein 5. Rang errudert. Emmi und Katharina erreichten somit Platz 11 in der Gesamtwertung. Ein unrundes Regattawochenende hatte der Achter des Sprintteams aus Mülheim. Die Crew mit Dirk konnte auf der etwas verlängerten Sprintstrecke nicht das abrufen, was sie sonst so stark macht und wurde im B-Finale des Männer-Achters Fünfter. Mit diesem Rennen ging eine sehr kurze Saison zuende. Zum Glück konnten noch Meisterschaftsrennen und Regatten gefahren werden und es konnten 2 Medaillen von den deutschen Sprintmeisterschaften in Werder (Havel) gewonnen werden. Noah Henke konnte aus beruflichen Gründen leider nicht mit an die Havel reisen. Wie sich die Steeler Sportler in Zukunft präsentieren werden und wie die Entwicklungen, hinsichtlich der nächste Saison sein werden, bleibt abzuwarten. Es geht nun nach einer kleinen Pause in wenigen Wochen ins Wintertraining. Die Hoffnung, dass in der nächsten Saison ein normaler Wettkampfbetrieb ohne Regattaausfällen durchgeführt werden kann, ist sehr groß und darauf wird sich nun intensiv in den Wintermonaten vorbereitet. Der Nordrhein-Westfälische Ruderverband veranstaltete am letzten Wochenende die Landesmeisterschaften NRW auf dem Elfrather See in Krefeld.
Das Leistungsquartett aus Steele war mit von der Partie und konnte 3-mal Edelmetall mit nach Hause bringen. Samstag: Den Anfang machte Emilia Gallinat als Steuerfrau im JM 4x+ B. Das Team des ERRV konnte sich im Vorlauf einen 2. Platz errudern und somit das Finalticket für den Nachmittag lösen. 3 Rennen später startete Noah Henke im SM 1x A. Leider kam der U23-Sportler gegen eine bärenstarke Konkurrenz nicht über den Vorlauf hinaus. Nach der Mittagspause wurde dann der erste Finalblock gestartet mit dem JM/F 4x- A. Yannik Sohns, Emilia Gallinat, Henning Käufer (ETUF) und Katharina Soldat (ETUF) fuhren im Finale auf einen 4. Rang. Aufgrund einer Abmeldung mussten in diesem rennen keine Vorläufe gefahren werden, weswegen hier direkt das Finale gestartet wurde. Gleiches gilt für den JM 8+ A/B. Hier wurde ebenfalls nur das Finale gefahren. In einem 6 Boote Feld fuhren Yannik Sohns, Henning Käufer (ETUF), Fynn Strozyk (ETUF), Laurenz Schmitz (ETUF), Lennart Van Beem (EWRC), Paul Gutberlet (RaB), Ben Klein (Kettwiger RG) und Stf. Emilia Gallinat auf den 3. Platz und gewinnen damit für den ERRV Bronze. Das letzte Rennen, aus Steeler Sicht, an einem verregneten Regattanachmittag war dann das Finale im JM 4x+ B. Gesteuert von Emilia Gallinat fuhr das Quartett des ERRV auf den 3. Platz und konnte somit die Bronze-Medaille gewinnen. Sonntag: Am frühen Sonntagmorgen starteten Emilia Gallinat und Katharina Soldat (ETUF) im JF 2x A. Leider mussten sich die beiden Juniorinnen im Vorlauf mit einem 4. Platz zufriedengeben und verpassten somit knapp das Finale. Ein Rennen später starteten Yannik Sohns, Lennart van Beem (EWRC), Henning Käufer (ETUF) und Fynn Strozyk (ETUF) im JM 4x A. Mit einem 3. Platz im Vorlauf konnte das Quartett den Finaleinzug klarmachen. Dirk Passareck startete in Mühlheimer Farben im SM 8+ A. Der Achter des Sprintteams kam mit einem 5. Platz nicht über den Vorlauf hinaus. Somit wurde am Sonntagnachmittag aus Steeler Sicht nur ein Finale gefahren. Im Finale des JM 4x A erruderte sich die Crew des ERRV einen 5. Platz. Am kommenden Wochenende geht es direkt weiter mit dem Saisonabschluss in Werder an der Havel im Rahmen der Deutschen Sprintmeisterschaften. Wenn man sich fragt was COVID-19 eigentlich positives haben könnte, dann fallen einem sicherlich zuerst Homeoffice und freie Straßen ein.
Aber tatsächlich sind dies nur die offensichtlichen Dinge des Lebens, die sich ändern. Daneben gibt es vielen kleine und höchst innovative Ideen, die bewusst mit bisherigen Traditionen brechen. Dazu gehört u.a. auch die Ausrichtung von virtuellen Regatten/Events. Klar, vielen sind Portale wie Strava, TrainingPeaks, RowPro oder das logbook von Concept2 ein Begriff. Aber daneben haben nun auch große und etablierte Regatten die virtuellen Möglichkeiten des Internets in Zeiten von Corona erkannt. Dazu zählt auch die “Head of the Charles” Regatta, welche unter normalen Umständen als “Head race” (Verfolgungsmodus - d.h. ca. alle 15 Sekunden gibt es einen fliegenden Start) ausgetragen wird. Die Regatta wird auf dem Charles River im US-Bundesstaat Massachusetts flussaufwärts ausgetragen. Die Stadt Boston liegt dabei am Südufer und die Stadt Cambridge am Nordufer. Diese Regatta ist eine im Oktober stattfindende Langstrecken-Ruderregatta auf dem Charles River in Boston und Cambridge, die nach eigenen Angaben ca. 11.000 Teilnehmern und 400.000 Zuschauern zählt und damit vermutlich die größte jährlich ausgetragene Regatta im Rudersport weltweit ist (nach eigenen Angaben). Wie eingangs erwähnt wird diese Regatta in diesem Jahr aufgrund der globalen Pandemie u.a. “remote” und ohne Zugangsbeschränkungen ausgetragen. Das bedeutet, dass sich jeder für das “remote”-Event anmelden kann, der willens ist die 4.702m so schnell wie möglich zu rudern. Dabei kann dies sowohl auf dem Ergometer, als auch auf dem heimischen Gewässer oder direkt am Veranstaltungsort erfolgen. Aufgrund dieser außergewöhnlichen Situation und der Möglichkeit dies auf unserer schönen Ruhr durchzuführen, haben sich aus der Breitensportgruppe Lukas Knapp und Lars Pauschert für diese Regatta (Rennen 52) gemeldet. Die Regeln dieser Regatta schreiben vor, dass man zwischen dem 09.10.2020 und 16.10.2020 sein Ergebnis in Form einer GPX-Datei an die Rennleitung meldet. Diese Datei enthält die GPS-Positionsdaten inklusive der dafür benötigten Zeit. Dies liefern heutige Sportuhren praktischerweise schon mit. Mit Hilfe einer speziellen Software wird dann das schnellste Teilstück über 4.702m ermittelt und dies als Ergebnis gewertet. Natürlich werden dabei weitere Randbedingungen ausgeblendet, aber hier muss man auch mal mut zum experimentieren haben. Zum Ausgleich hat man aber auch mehrere Versuche bis man sich für einen Lauf entscheidet. Unsere Breitensportler werden sicherlich nicht gewinnen, aber sie werden sich nach Kräften bemühen ein für sich akzeptables Ergebnis zu erzielen. Gleichzeitig ist dies ein hervorragendes Training für die am 24.10.2020 anstehende Langstreckenregatta beim RaB in Essen. SRV - Breitensport bei der RaB-Langstreckenregatta
Die Regatta ist wie folgt ausgeschrieben:
Breitensport-Langstreckenregatta mit individueller Handicapwertung nach Altersklasse und Geschlecht (Offene Klasse OFF, siehe RWR 2.5.3) in Renn- und Gig-C-Booten. Alle Rennen (Bootstypen) über 9 km und über 18 km werden gemeinsam gewertet und es wird jeweils nur eine Rangfolge über alle Rennen mit 9 km bzw. 18 km nach einer Handicapbewertung gebildet. Weiter Infos finden sich auf der Homepage des RaB. Aus dem Breitensportbereich ist vorgesehen in zwei Renn-zweiern und einem Gig-C Boot (Zweier gesteuert) zu starten. Dabei wird ein Renn-zweier auf die 18km lange Strecke gehen. In den Renn-zweiern starten Julia Köster und Stefanie Sichelschmidt sowie Lukas Knapp und Lars Pauschert. Im Gig Boot starten Tobias Heyer und Adrian Kozlowski gesteuert von Matthias Marx. |
Timeline
Mai 2025
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