Damit aber noch nicht genug. Es wird auch in den nächsten Wochen der vorhandene Rennboot-Steg zurückgebaut und ein neuer geliefert und montiert. Die Arbeiten für den Rückbau des vorhandenen Stegs haben bereits begonnen.
Mehr, mit dann hoffentlich spektakulären Bildern von der Anlieferung, werden wir hier vorstellen.
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Unsere Mitglieder haben sich per Post schon darüber freuen können - nun ist das neue Vereinsmagazin Saison, das ab sofort zweimal im Jhr erscheint, auch online zum Download verfügbar. Viel Freude beim Lesen! ![]()
Aus dem Breitensportbereich sind in zwei Renn-Zweiern Julia Köster und Stefanie Sichelschmidt sowie Lukas Knapp und Lars Pauschert gestartet. Im gesteuerten Gig-C Boot komplettierten Tobias Heyer, Adrian Kozlowski und Matthias Marx als Steuermann das Team vom SRV. Der Zweier mit Lukas Knapp und Lars Pauschert ging bereits um 09:00 Uhr mit der Startnummer 1 auf die 18 km lange Strecke. Beide Breitensportler haben sich natürlich zuvor im Training auf die für uns ungewöhnlich lange Distanz vorbereitet. Neben dem Konditionstraining wurde auch ein Rennplan entwickelt. Dies war besonders wichtig, da die Kräfte gut eingeteilt werden mussten. Als Ziel wurde eine durchschnittliche 500m Zeit von 02:30 Minuten angepeilt. Den Zeitverlust bei den Wenden (insgesamt drei an der Zahl) sollten mit hohen 10ern kompensiert werden. Das Rennen startete wie geplant und begünstigt vom ruhigen Wetter sogar schneller als geplant. Die ersten 9 km waren somit gut überstanden und die Wende bei Kilometer 4,5 konnte auch ohne großen Zeitverlust gefahren werden. Bei der zweiten Wende jedoch lagen noch einige andere Boote im Start/Zielbereich, sodass der Zweier anhalten musste, um die Wende ohne Unfälle auszuführen. Dies kostete Zeit und auch zusätzliche Kraft, um das Boot erneut zu beschleunigen. Die zweiten 9 km verliefen dann ohne weitere Probleme und auch die verlorene Zeit bei der zweiten Wende konnte aufgeholt werden. Somit beendeten Lukas Knapp und Lars Pauschert nach gut 90 Minuten ihr Rennen und kamen damit auf den 7. Platz.
Somit konnten beide Sportlerinnen leider nicht mehr an die erste Hälfte anknüpfen und sie beendeten ihr Rennen nach 46:18 Minuten und erreichten damit den 32. Platz. Als letztes Boot der SRV Sportler starteten Tobias Heyer, Adrian Kozlowski gesteuert von Matthias Marx um 09:45 Uhr auf die 9 km lange Strecke. Tobi ist erst seit 2020 beim SRV, somit war dies war seine allererste Regatta überhaupt und dann direkt auf der Langstrecke. Aufgrund von Corona blieb nur wenig Vorbereitungszeit, doch Tobi hat sich durchgebissen und die wenigen Trainingsstunden gut genutzt, um die Strecke gemeinsam mit Adrian zu meistern. Adrian ist mit dieser Distanz bereits gut vertraut, da er schon 2019 im Mixed 4er dabei war. Das Boot erreichte das Ziel nach 49:08 Minuten und somit Platz 31. Auch oder gerade wegen der hohen Hygieneanforderungen bedanken wir uns ganz herzlich beim RaB für die tolle Ausrichtung der Regatta und gratulieren hiermit auch noch einmal zum 100. Clubjubiläum. Im zweiten Teil möchten wir unseren Lesern natürlich das Ergebnis dieses remote events nicht vorenthalten. Bei dem “Global Remote Event” gab es weltweit insgesamt 2.614 Teilnehmer*innen aus 477 Vereinen in den verschiedenen Bootsklassen. Unsere Teilnehmer am “2020 Head of the Charles Regatta | Global Remote Event”, Lukas Knapp und Lars Pauschert, hatten ihr Ergebnis am 17. Oktober an das RegattaCentral (https://www.regattacentral.com) Portal gesendet. Das Ergebnis wurde dabei als FIT-Datensatz übermittelt. Eine FIT-Datei (aufgezeichnet mit Sportuhren) enthält dabei alle aufgezeichneten Daten wie z.B. die Pace, Schlagrate, Positionsdaten, etc. und natürlich einen Zeitstempel je GPS Datenpunkt. Daraus wurde dann das schnellste 4,702m lange Teilstück ermittelt und für die Wertung verwendet. Dabei Erreichten unsere Breitensportler eine Zeit von 24:04 Minuten und lagen damit bei den Doppelzweiern rund 02:47 Minuten knapp hinter dem Boot aus Halifax (http://www.halifaxrowing.ca) und mit rund 7 Minuten weit hinter den Green Racing Project (https://www.craftsbury.com/sculling) Booten. Insgesamt erreichten Lukas Knapp und Lars Pauschert damit im Event 52 den 38. Platz von 40. Wie bereits im ersten Teil geschrieben, wurde nicht gezielt für dieses Event gefahren, sondern es wurden die Trainingszeiten für die RaB Langstreckenregatta verwendet. Am 10./11.10. konnten sich im Rahmen der 24. Deutschen Sprintmeisterschaften einige der Steeler Sportler zum Saisonabschluss in Werder an der Havel mit der Konkurrenz aus ganz Deutschland messen. Sohns und Gallinat holen zweimal Edelmetall. Am frühen Samstagmorgen stiegen Yannik Sohns, Henning Käufer (ETUF), Fynn Strozyk (ETUF) und Lennart Van Beem (EWRC) zusammen ins Boot und fuhren im Vorlauf des JM 4x A als 3. über die Ziellinie. Mit dem Ergebnis müssen die Jungs über den Hoffnungslauf. Emilia Gallinat steurte dann später den JM 4x+ B mit einer ERRV-Besetzung im Voraluf als erste über die Linie. Damit musste die Mannschaft nicht den Umweg über den Hoffnungslauf nehmen und konnte sich direkt für das Halbfinale qualifizieren. Der letzte Vorlauf mit Steeler Besetzung war dann der JM 8+ A. Ben Klein (KRG), Till Hoffmann (KRG), Henning Käufer (ETUF), Fynn Strozyk (ETUF), Laurenz Schmitz (ETUF), Yannik Sohns, Lennart Van Beem (EWRC), Paul Gutberlet (RaB) und Stf. Katharina Soldat (ETUF) wurden Dritte. Auch hier mussten die Sportler im später folgenden Hoffnungslauf ran. Am Mittag wurden dann die Hoffnungsläufe gestartet. Der JM 4x A wurde souverän Erster und konnte den Halbfinaleinzug klarmachen. Der JM 8+ A wurde 5. Und musste sich schon nach dem Hoffnungslauf aus dem Meisterschaftsbetrieb verabschieden. Nach den Hoffnungsläufen ging es dann den Endläufen entgegen. In den Halbfinals wurden zunächst die Teilnehmer der A- und B-Finals ermittelt. Im Halbfinale des JM 4x A belegten die 4 Jungs, die für den ERRV starten, Platz 3. Der Einzug ins A-Finale war somit sicher. Der JM 4x+ B, gesteuert von Emilia Gallinat konnten durch den Vorlaufsieg Körner sparen und fuhren im Halbfinale auf den 2. Rang. Also auch dieses Boot durfte sich über den Einzug ins A- Finale freuen. Am Nachmittag ging es dann um die Medaillen. Der JM 4x A konnte sich nach einem Zieleinlauf mit Fotofinish über den Gewinn der Bronzemedaille freuen. Ein großartiger Erfolg!!! Emilia Gallinat steuerte ihren B-Junioren Vierer auf der 450m lange Sprintdistanz ebenfalls aufs Podium. Nach einem ähnlich knappen Rennen durfte sich die Mannschaft über den Vizemeisterschaftstitel und damit über die Silbermedaille freuen. Mit diesen Erfolgen wurde der Samstag aus Steeler Sicht sehr erfolgreich abgeschlossen. Fortsetzung... ...Fortsetzung
Am frühen Sonntagmorgen ging es dann wieder mit den Vorläufen los. Im SM/F 4x A gingen Emmi, Katharina Soldat (ETUF), Henning Käufer (ETUF) und Fynn Strozyk (ETUF) ins Rennen. Leider konnten sie nur Platz 5 erreichen, d.h. sie müssen am Mittag im Hoffnungslauf nochmal an den Start. Ähnlich unrund lief es im JM 4+ A für Yannik, Fynn Strozyk (ETUF), Lennart Van Beem (EWRC), Henning Käufer (ETUF) und Stf. Katharina Soldat (ETUF). Die Mannschaft kam leider nur als Letzte des Vorlaufs ins Ziel. Schon besser machten es dann später Emmi und Katharina im JF 2x A. Auf der Havel bei Werder machten sie im Vorlauf einen guten Job und fuhren als 3. über die Ziellinie, was für den direkten Halbfinaleinzug reicht. Am frühen Mittag war dann Achterzeit in Werder (Havel). Die Männer-Achter legten zum Vorlauf an der Startanlage an. Dirk Passareck startete wie gewohnt mit der RRGM. Die Truppe des Sprintachters aus Mülheim kam holprig ins Rennen und musste sich mit einem 4. Platz zufriedengeben. Auch hier muss also am späten Mittag der Hoffnungslauf über den Einzug ins Halbfinale entscheiden. Direkt im Anschluss wurden dann schon die Hoffnungsläufe ausgefahren. Emmi, Katharina, Henning und Yannik fuhren souverän als Zweite über die Ziellinie und machten somit den Finaleinzug perfekt. Ähnlich gut lief es dann im Hoffnungslauf des JM 4+ A. Nach einer durchwachsenen Vorstellung im Vorlauf präsentierte sich das Team um Yannik, Fynn, Henning, Lennart und Stf. Katharina deutlich besser, denn sie gewannen ihren Hoffnungslauf du konnten somit ebenfalls den Finaleinzug perfekt machen. Bevor die Halbfinals gestartet wurden mussten noch die letzten Teilnehmer im SM 8+ A gefunden werden. Im Hoffnungslauf ruderte das Sprintteam mit Dirk auf einen 3. Rang. Somit konnten sie den Halbfinaleinzug klarmachen. Dann stiegen Emmi und Katharina wieder ins Boot. Nun stand das Halbfinale im JF 2x A an. Die beiden kamen am Ende auf einen 5. Rang und verpassten somit leider den Einzug ins A-Finale. Am frühen Nachmittag waren dann die Endläufe mit den A- und B-Finals. Als erstes Boot aus Steeler Sicht ging der Mixed-Doppelvierer im A-Finale an den Start. Am Ende konnten sich Henning, Yannik, Katharina und Emmi über einen ordentlichen 5. Platz freuen. Das gleiche Ergebnis erruderten sich Yannik, Henning, Fynn, Lennart und Stf. Katharina im A- Finale des JM 4+ A. Im Finale B des JF 2x A wurde ebenfalls ein 5. Rang errudert. Emmi und Katharina erreichten somit Platz 11 in der Gesamtwertung. Ein unrundes Regattawochenende hatte der Achter des Sprintteams aus Mülheim. Die Crew mit Dirk konnte auf der etwas verlängerten Sprintstrecke nicht das abrufen, was sie sonst so stark macht und wurde im B-Finale des Männer-Achters Fünfter. Mit diesem Rennen ging eine sehr kurze Saison zuende. Zum Glück konnten noch Meisterschaftsrennen und Regatten gefahren werden und es konnten 2 Medaillen von den deutschen Sprintmeisterschaften in Werder (Havel) gewonnen werden. Noah Henke konnte aus beruflichen Gründen leider nicht mit an die Havel reisen. Wie sich die Steeler Sportler in Zukunft präsentieren werden und wie die Entwicklungen, hinsichtlich der nächste Saison sein werden, bleibt abzuwarten. Es geht nun nach einer kleinen Pause in wenigen Wochen ins Wintertraining. Die Hoffnung, dass in der nächsten Saison ein normaler Wettkampfbetrieb ohne Regattaausfällen durchgeführt werden kann, ist sehr groß und darauf wird sich nun intensiv in den Wintermonaten vorbereitet. Der Nordrhein-Westfälische Ruderverband veranstaltete am letzten Wochenende die Landesmeisterschaften NRW auf dem Elfrather See in Krefeld.
Das Leistungsquartett aus Steele war mit von der Partie und konnte 3-mal Edelmetall mit nach Hause bringen. Samstag: Den Anfang machte Emilia Gallinat als Steuerfrau im JM 4x+ B. Das Team des ERRV konnte sich im Vorlauf einen 2. Platz errudern und somit das Finalticket für den Nachmittag lösen. 3 Rennen später startete Noah Henke im SM 1x A. Leider kam der U23-Sportler gegen eine bärenstarke Konkurrenz nicht über den Vorlauf hinaus. Nach der Mittagspause wurde dann der erste Finalblock gestartet mit dem JM/F 4x- A. Yannik Sohns, Emilia Gallinat, Henning Käufer (ETUF) und Katharina Soldat (ETUF) fuhren im Finale auf einen 4. Rang. Aufgrund einer Abmeldung mussten in diesem rennen keine Vorläufe gefahren werden, weswegen hier direkt das Finale gestartet wurde. Gleiches gilt für den JM 8+ A/B. Hier wurde ebenfalls nur das Finale gefahren. In einem 6 Boote Feld fuhren Yannik Sohns, Henning Käufer (ETUF), Fynn Strozyk (ETUF), Laurenz Schmitz (ETUF), Lennart Van Beem (EWRC), Paul Gutberlet (RaB), Ben Klein (Kettwiger RG) und Stf. Emilia Gallinat auf den 3. Platz und gewinnen damit für den ERRV Bronze. Das letzte Rennen, aus Steeler Sicht, an einem verregneten Regattanachmittag war dann das Finale im JM 4x+ B. Gesteuert von Emilia Gallinat fuhr das Quartett des ERRV auf den 3. Platz und konnte somit die Bronze-Medaille gewinnen. Sonntag: Am frühen Sonntagmorgen starteten Emilia Gallinat und Katharina Soldat (ETUF) im JF 2x A. Leider mussten sich die beiden Juniorinnen im Vorlauf mit einem 4. Platz zufriedengeben und verpassten somit knapp das Finale. Ein Rennen später starteten Yannik Sohns, Lennart van Beem (EWRC), Henning Käufer (ETUF) und Fynn Strozyk (ETUF) im JM 4x A. Mit einem 3. Platz im Vorlauf konnte das Quartett den Finaleinzug klarmachen. Dirk Passareck startete in Mühlheimer Farben im SM 8+ A. Der Achter des Sprintteams kam mit einem 5. Platz nicht über den Vorlauf hinaus. Somit wurde am Sonntagnachmittag aus Steeler Sicht nur ein Finale gefahren. Im Finale des JM 4x A erruderte sich die Crew des ERRV einen 5. Platz. Am kommenden Wochenende geht es direkt weiter mit dem Saisonabschluss in Werder an der Havel im Rahmen der Deutschen Sprintmeisterschaften. Wenn man sich fragt was COVID-19 eigentlich positives haben könnte, dann fallen einem sicherlich zuerst Homeoffice und freie Straßen ein.
Aber tatsächlich sind dies nur die offensichtlichen Dinge des Lebens, die sich ändern. Daneben gibt es vielen kleine und höchst innovative Ideen, die bewusst mit bisherigen Traditionen brechen. Dazu gehört u.a. auch die Ausrichtung von virtuellen Regatten/Events. Klar, vielen sind Portale wie Strava, TrainingPeaks, RowPro oder das logbook von Concept2 ein Begriff. Aber daneben haben nun auch große und etablierte Regatten die virtuellen Möglichkeiten des Internets in Zeiten von Corona erkannt. Dazu zählt auch die “Head of the Charles” Regatta, welche unter normalen Umständen als “Head race” (Verfolgungsmodus - d.h. ca. alle 15 Sekunden gibt es einen fliegenden Start) ausgetragen wird. Die Regatta wird auf dem Charles River im US-Bundesstaat Massachusetts flussaufwärts ausgetragen. Die Stadt Boston liegt dabei am Südufer und die Stadt Cambridge am Nordufer. Diese Regatta ist eine im Oktober stattfindende Langstrecken-Ruderregatta auf dem Charles River in Boston und Cambridge, die nach eigenen Angaben ca. 11.000 Teilnehmern und 400.000 Zuschauern zählt und damit vermutlich die größte jährlich ausgetragene Regatta im Rudersport weltweit ist (nach eigenen Angaben). Wie eingangs erwähnt wird diese Regatta in diesem Jahr aufgrund der globalen Pandemie u.a. “remote” und ohne Zugangsbeschränkungen ausgetragen. Das bedeutet, dass sich jeder für das “remote”-Event anmelden kann, der willens ist die 4.702m so schnell wie möglich zu rudern. Dabei kann dies sowohl auf dem Ergometer, als auch auf dem heimischen Gewässer oder direkt am Veranstaltungsort erfolgen. Aufgrund dieser außergewöhnlichen Situation und der Möglichkeit dies auf unserer schönen Ruhr durchzuführen, haben sich aus der Breitensportgruppe Lukas Knapp und Lars Pauschert für diese Regatta (Rennen 52) gemeldet. Die Regeln dieser Regatta schreiben vor, dass man zwischen dem 09.10.2020 und 16.10.2020 sein Ergebnis in Form einer GPX-Datei an die Rennleitung meldet. Diese Datei enthält die GPS-Positionsdaten inklusive der dafür benötigten Zeit. Dies liefern heutige Sportuhren praktischerweise schon mit. Mit Hilfe einer speziellen Software wird dann das schnellste Teilstück über 4.702m ermittelt und dies als Ergebnis gewertet. Natürlich werden dabei weitere Randbedingungen ausgeblendet, aber hier muss man auch mal mut zum experimentieren haben. Zum Ausgleich hat man aber auch mehrere Versuche bis man sich für einen Lauf entscheidet. Unsere Breitensportler werden sicherlich nicht gewinnen, aber sie werden sich nach Kräften bemühen ein für sich akzeptables Ergebnis zu erzielen. Gleichzeitig ist dies ein hervorragendes Training für die am 24.10.2020 anstehende Langstreckenregatta beim RaB in Essen. SRV - Breitensport bei der RaB-Langstreckenregatta
Die Regatta ist wie folgt ausgeschrieben:
Breitensport-Langstreckenregatta mit individueller Handicapwertung nach Altersklasse und Geschlecht (Offene Klasse OFF, siehe RWR 2.5.3) in Renn- und Gig-C-Booten. Alle Rennen (Bootstypen) über 9 km und über 18 km werden gemeinsam gewertet und es wird jeweils nur eine Rangfolge über alle Rennen mit 9 km bzw. 18 km nach einer Handicapbewertung gebildet. Weiter Infos finden sich auf der Homepage des RaB. Aus dem Breitensportbereich ist vorgesehen in zwei Renn-zweiern und einem Gig-C Boot (Zweier gesteuert) zu starten. Dabei wird ein Renn-zweier auf die 18km lange Strecke gehen. In den Renn-zweiern starten Julia Köster und Stefanie Sichelschmidt sowie Lukas Knapp und Lars Pauschert. Im Gig Boot starten Tobias Heyer und Adrian Kozlowski gesteuert von Matthias Marx. Nach 6 Monaten ohne offiziellen Wettkampf konnte am vergangenen Wochenende in Krefeld wieder um Medaillen gerudert werden. Ein Rekordmeldeergebnis und hochkarätig besetzte Rennen gerade im U23-Bereich machten die 39. Krefelder Ruderregatta unter sommerlichem Wetter zu einem sportlichen Highlight.
Das Steeler Oktett erzielte passable Ergebnisse Samstag: Für Emmi Gallinat begann das Regattawochenende sprichwörtlich schlecht. Die neue Steeler Kindertrainerin, die in diesem Herbst noch die Saison im Boot zuende bringen möchte, ging es gesundheitlich nicht gut und musste ihren Doppelzweier zusammen mit Katharina Soldat (ETUF) für das ganze Wochenende abmelden. Somit startete erst am Nachmittag Ella Treute im JF 1x BIII und kam auf einem 2. Platz ins Ziel. 2 Rennen später machte sich Yannik Sohns zusammen mit Lennart van Beem im JM 2x A I auf den 1000m langen Weg. Das uneingefahrene Duo musste sich mit einem 5. Platz zufriedengeben. Im JM 2x B II starteten Robin Habermann und Justus Schlösser auf der Regattastrecke am Elfrather See. Die beiden Nachwuchsathleten hatten hart zu kämpfen und kamen leider nur als 7. ins Ziel. Den Abschluss machte dann der SM 8+ A I in dem Dirk Passareck und Henrik Stoepel zusammen mit dem Sprintteam aus Mülheim einen souveränen 3. Platz erruderten. Sonntag: Am Sonntag musste die Meldung für Ella zurückgezogen werden aus schulischen Gründen. Somit machten am späten Mittag Yannik und Lennart den Anfang. Am Ende konnten sich die beiden in einem 4-Bootefeld auf Platz 3 vorschieben. 20 min. später starteten dann Robin und Justus. Die Konkurrenz war an diesem Wochenende leider dich z stark und sie mussten sich mit einem 4. Platz zufriedengeben. Noah Henke, der am Samstag noch beruflich bedingt passen musste, fuhr im SM 1x A II ein ordentliches Rennen und konnte am Schluss Platz 2 für sich behaupten. Den Abschluss machte an diesem Wochenende wie am gestrigen Samstag der SM 8+ A I. Das Sprintteam der RRGM mit Dirk Passareck und Henrik Stoepel hatte eine schwierige Aufgabe vor sich, denn an diesem Sonntag hatten neben dem Crefelder RC und dem Siegburger RV auch 2 Achter des U23-Männerteams vom Stützpunkt Dortmund gemeldet. Nach 1000m kam der Achter leider als letzter ins Ziel. Zum aktuellen Stand finden die Landesmeisterschaften NRW am 03/04.10. ebenfalls in Krefeld statt. Ob und wer in Krefeld dann starten wird, wird sich in den nächsten Tagen entscheiden. Damit ging die Wassersaison zu Ende, aber gleichzeitig startete die Vorbereitung für die „25. NWRV Indoor-Cup - des Nordrhein-Westfälischen Ruder-Verbandes" die am Sonntag, den 02.02.2020 in Essen-Kettwig stattfanden. Auch an dieser tollen Veranstaltung nahmen Sportler aus dem Breitensport teil. Jetzt hieß es abwarten und auf gutes Wetter hoffen, um wieder die Boote aufs Wasser bringen zu können. - Doch leider verschlechterte sich die Nachrichtenlage um das CORONA VIRUS und am 16.03.2020 wurde auch für uns das Training im Verein ausgesetzt und alle Einrichtungen gesperrt. Gleichzeitig wurden auch alle für den Sommer geplanten Regatten abgesagt. Mit diesem sich auf alle Lebensbereiche ausgedehnte "LockDown" wurde es sehr still um unseren Breitensport. Jetzt hieß es abwarten. Am 10.05.2020 kam die erlösende Nachricht: Es kann unter strengen Auflagen wieder gerudert werden. Es standen damit dem Breitensport 4 Boote zur Verfügung. Jeweils zwei Gig-Einer und zwei Renneiner. Nun ging es im Zweiwochenrhythmus mit den Lockerungen stetig weiter, so dass alsbald auch das Rudern im Großboot wieder möglich wurde.
Wir alle freuen uns wieder darauf gemeinsam unser schönes Ruderrevier zu erleben und laden auch die Ruderkameradinnen und Ruderkameraden aus anderen Vereinen ein uns hier im Herzen des Ruhrgebiets zu besuchen. Steeler Ruderverein erstmals in diesem Jahr wieder auf einer großen DRV Regatta vertreten.
Yannik Sohns und Julius Heger (RRGM) reisten vom 28-30.08 zusammen mit Brocki nach Hamburg zum Wassersportzentrum nach Allermöhe. Der DRV lud zur internen U17 und U19 Rangliste im Kleinboot ein und nominierte die Kader für den Baltic-Cup und die Junioren-EM. Trotzdem kam am Ende alles ganz anders… Am Samstagmorgen stand für die beiden jedoch erstmal der Vorlauf im JM 2- A an. Nach einem Dritten Platz im Vorlauf mussten Yannik und Julius am Samstagnachmittag nochmal ran. Dort konnte ein ähnliches Ergebnis erreicht werden, weswegen sie allerdings am Sonntag nur im C-Finale antreten konnten. Dieses konnten sie letztendlich für sich entscheiden. Ein ernüchterndes Ergebnis am Ende, da die Qualifikation zur Junioren-EM nicht erreicht werden konnte. Die Enttäuschung war allerdings nur von kurzer Dauer, denn am Sonntagabend kam überraschend die Meldung, dass die U19- Nationalmannschaft nicht nach Belgrad zur JEM reist, da die Corona-Zahlen in Serbien alarmierend angestiegen sind. Weitere mögliche Termine 2020:
Herzliche Glückwünsche zur Vermählung an unseren stellv. Vorsitzenden Carsten und seine Anika29/5/2020
Auch der Leistungsssport nimmt Trainingsbetrieb im Kleinboot auf.
Ab dem 09.05.2020 ist es wieder möglich im Einer Rudern zu gehen. Nach etwa 2 Monaten mit Hanteln im absoluten Homeoffice und unzähligen Kilometern auf dem Rad und Ergo und beim Joggen im individuellen Training heißt es nun für die Leistungssportgruppe des SRV: Es darf wieder gerudert werden! Allerdings darf nur unter strengen Auflagen im Verein trainiert werden. Die Umkleideräume und die Duschen sowie die gesamte obere Vereinsetage darf nicht betreten werden. Ebenfalls sollte man bei Krankheitssymptomen und Kontakt zu Covid-19-Patienten nicht den Verein betreten. Der Kraftraum ist ebenfalls geschlossen und es gilt eine strikte Hygieneregel. Händewaschen und Desinfektion der Skulls vor und nach dem Training. Für die Leistungssportler rückt die Normalität nun einen großen Schritt näher. Zwar muss das Krafttraining weiterhin zuhause stattfinden, aber wir dürfen wieder aufs Wasser. Damit rücken auch wieder Wettkämpfe und sportliche Ziele in den Fokus, die uns auf die nächsten Monate gespannt sein lassen. Generell wurde das gesamte Steeler Team mit neuen Trainingsplänen versorgt und so langsam geht es wieder Richtung normalen Trainingsbetrieb. Auch wenn die nächsten Regatten (Krefeld, LM, ERJCH & DSM) erst im Herbst sind gilt es nun wieder eine solide Grundlage zu legen und Schritt für Schritt in den Regattamodus zurüclkzukehren. Wir halten euch weiterhin auf dem Laufenden. Bleibt gesund! Liebe Mitglieder und Freunde des Steeler Ruder-Vereins, die Lockerung der Coronaschutzverordnung hinsichtlich des Sports bedeutet, dass es grundsätzlich wieder möglich ist zu rudern. Dennoch werden wir bis auf weiteres mit vielen Einschränkungen leben müssen. Dieses hat auch für den Ruderbetrieb im Steeler Ruder-Verein Konsequenzen. Der Vorstand hat hierzu Regelungen getroffen, um einerseits verantwortungsvoll mit dem Infektionsschutz umzugehen und andererseits so weit wie möglich unseren Sport wieder ausüben zu können. Bitte beachtet, dass wir dieser ersten Lockerung mit höchstem Maß an Vorsicht begegnen. Ein Verstoß gegen die Coronaschutzverordnung durch fahrlässiges Handeln kann dazu führen, dass die gewährte Lockerung zurückgenommen wird. 1. Risikominimierung Bei jeglichen Krankheitssymptomen herrscht absolutes Betretungsverbot auf dem Vereinsgelände. Typische Krankheitssymptome sind Fieber, trockener Husten, Geruchs- sowie Geschmacksstörungen, Bindehautentzündung, leichter Durchfall, Müdigkeit oder Kurzatmigkeit. Das gleiche gilt für Personen, die kürzlich Kontakt zu einem Covid-19 Infizierten hatten oder aus sonstigen Gründen ein erhöhtes Übertragungsrisiko aufweisen. Diese haben dem Ruderbetrieb fernzubleiben. Des weiteren sind derzeitig keine Gäste auf dem Vereinsgelände erwünscht. Das Schnupperrudern für Anfänger im Rahmen des Breitensports findet bis auf Weiteres nicht statt. 2. Einhaltung der Distanzregeln Das Training im Freien bedingt ein geringeres Risiko sich anzustecken, jedoch führt eine Nähe zu Trainingspartnern zu gegenläufigem Ergebnis. Daher ist der Mindestabstand von 1,5 m unerlässlich. Besonders bei der Materialpflege und beim Zuwasserlassen der Boote ist hierauf zu achten. 3. Minimierung des Körperkontaktes Rudern ist ein kontaktloser Sport. Dies gilt in der jetzigen Situation auch bei Begrüßungen oder Verabschiedungen. Auf dem Vereinsgelände empfehlen wir einen Mundnasenschutz (MNS) außerhalb des Ruderbootes zu tragen. 4. Einhaltung der persönlichen Hygieneregeln Wascht Euch häufig und mindestens dreißig Sekunden lang mit Seife und heißem Wasser die Hände. Berührt das Gesicht nicht mit den Händen. Die Griffe der Skulls sind vor und nach dem Training mit dem bereitgestellten Reinigungsmittel (Desinfektionsmittel u./o. Seife) intensiv zu reinigen. 5. Umkleiden und Duschen zu Hause Die Duschen und Umkleiden sind derzeitig gesperrt. Wer rudern möchte, kommt in Sportsachen zum Verein. 6. Unterlassung von Veranstaltungen wie Mitgliederversammlung oder Festen Die gesamte obere Etage ist derzeitig gesperrt. Geplante oder ungeplante Versammlungen und Feste können nicht im Verein stattfinden. 7. Verkleinerung der Trainingsgruppen Eine Trainingsgruppe soll aus maximal 5 Personen inkl. Trainingsleiter bestehen. Zum Rudern im Breitensport sind aufgrund der Abstandsregelung ausschließlich die folgenden Einer freigegeben: Gig-Einer: Sparkasse Steele, Überruhr Renn-Einer: Ruhrkumpel, Ruhrblick Im Leistungsbereich dürfen die persönlich zugewiesenen Boote gefahren werden. Der Vorstand testet diese Regelung und wird eine Neubewertung der Lage gemäß den behördlichen Maßgaben in den nächsten 2 Wochen durchführen. Für das organisierte Training gelten die üblichen Termine am Dienstag, Mittwoch sowie Samstag. Wer darüber hinaus von den Erwachsenen Vereinsmitgliedern einen Schlüssel besitzt UND Einer fahren kann, darf dieses auch außerhalb der üblichen Trainingszeiten eigenverantwortlich tun. Sämtliche Anwesenheiten sind ausnahmslos im Fahrtenbuch zu dokumentieren. Hierbei sind zur Nachvollziehbarkeit der Kontakte nicht die Wasserzeiten sondern die Anwesenheit auf dem Vereinsgelände festzuhalten. Ebenso wird der Trainer mit eingetragen. 8. Begrenzung der Räumlichkeiten Neben der kompletten oberen Vereinsetage sind der Kraftraum, die Lagerräume sowie die Toiletten vorerst geschlossen. Zum Abschluss noch ein Hinweis in eigener Sache: Wir als Vorstand übernehmen keine Haftung bei Folgen der Nichteinhaltung der Regeln. Jeder geht auf eigenes Risiko auf das Wasser. Wir wünschen Euch trotz aller leider unvermeidlicher Einschränkungen viel Spaß auf dem Wasser und nehmt bitte Rücksicht aufeinander und bleibt gesund. Mit rudersportlichen Grüßen, Euer Vorstand Der Deutsche Ruderverband sagt alle Veranstaltungen bis zum 15. August ab. Mit dieser Entscheidung ist die Sommersaison für die Sportler des Steeler RV vorbei. Nachdem schon zahlreiche Regatten aufgrund der Coronapandemie abgesagt oder wie z.B die Olympischen Spiele auf 2021 verschoben worden sind hat der DRV nun die Reißleine gezogen und auch diese für uns wichtigen Regatten abgesagt:
Uns bleiben also tatsächlich nur noch die wenigen Herbstregatten im September und Oktober. Das Training ist nun auf das wesentliche heruntergefahren worden. Fit halten ist nun die Devise. Für die Ruderbundesliga soll nun ein Ersatzprogramm erarbeitet werden. Ob und wenn ja welche Regatten und Wettkämpfe wird in diesem Jahr noch bestreiten können, bleibt nach wie vor ungewiss und man muss von Woche zu Woche schauen. Wenn sich etwas Neues ergibt dann erfahrt ihr es von uns! Bleibt gesund! Abgesagte Regatten, geschlossener Verein, Sportler im Individualtraining.
Seitdem das Land NRW und die Stadt Essen Sportvereinen den Betrieb untersagt hat, trainieren die Steeler Sportler aufgrund der Corona-Pandemie individuell im „Homeoffice“. Ein kleiner Einblick in die Trainingswoche: Cheftrainer Christian Brockmann hat sich mit Fitness- und Krafttrainer Robert Heiduk zusammengesetzt und einen alternativen Trainingsplan erstellt. Neben individuellen Einheiten rund ums Joggen gehen, Rad fahren und Ergo fahren zuhause am Dienstag, Donnerstag und Sonntag, hat sich gerade Robert intensive Gedanken um das Krafttraining gemacht. Da der Kraftraum im Verein geschlossen ist, wird nun draußen in der Natur an einer Calisthenics Station in Bochum-Dahlhausen trainiert. Dort stehen uns verschiedene Trainingsmöglichkeiten wie Klimmzugstangen, Push-up-bars o.ä zur Verfügung um Eigengewichtsübungen durchzuführen. An 3 Tagen in der Woche (Montag, Mittwoch und Freitag) konnten wir so trotzdem unser Krafttraining, wenn auch anders, fortsetzen. Das geht nun auch nichtmehr - das Kontaktverbot verhindert es. Eine Lösung wird gesucht! Es ist für alle eine komische Situation aber wir versuchen, dennoch das Beste daraus zu machen. Ob Ergofahren zu Hause auf der Terasse oder Joggen gehen am Baldeneysee. Solange es keine Ausgangsperren gibt können wir uns trotzdem auf die wenigen Regatten die noch auf uns warten vorbereiten. Belastungen werden nun nach Vorgabe zuhause auf dem Ergometer gefahren und über die soz. Netzwerke an die Trainer gesendet. Wir hoffen das die Mühen nicht umsonst sind, denn folgende Regatten sind bisher abgesagt worden:
Wir halten euch auf dem neusten Stand. Ansonsten bleibt gesund und geht nur raus wenn es sein muss. Leider zwingt auch uns der Coronavirus, vorerst alle Vereinsaktivitäten, also Trainings- und Veranstaltungen, auszusetzen. Auch die Jahreshauptversammlung findet nicht wie geplant statt. Der Verein ist geschlossen.
Sobald es Neuigkeiten gibt, melden wir uns hier. Wir hoffen, bald wieder gemeinsam rudern zu können. Bleibt gesund! Der Vorstand Am vergangenen Wochenende (08.+09.02) hat sich Yannik Sohns zusammen mit dem Team NRW auf den Weg zur Langstreckenregatta „D´Inverno sul Po“ nach Turin (ITA) gemacht.
Der Samstag war noch von Training und Sightseeing geprägt und am Sonntag wurde dann im JM 8+ auf der 5000m Distanz alles gegeben. In einen ganz neuen Boot von der Firma Filippi fuhr Yannik Sohns zusammen mit Korwin Hildebrandt (RC Hansa Dortmund), Frederik Breuer (Bonner RG), Benedikt Holländer (RaB), Julius Heger (RRGM), Henning Käufer (ETUF), Paul Klapperich (Bonner RG), Max Krammenschneider (RaB) und Steuermann Julius Fabry (Bessel Ruderclub Minden) auf den ersten Rang! Ein großartiges Ergebnis für den Steeler Sportler und das Team NRW! Der Steeler Ruderverein ging am 02.02.2020 mit 6 Sportlern auf den 24. Deutschen Indoor-Rowing Meisterschaften in Essen-Kettwig an den Start.
Neben den Leistungssportlern um Yannik Sohns, Noah Henke, Dirk Passareck und Emilia Gallinat, zeigten Justus Schlößer bei den leichten B-Junioren und Lars Pauschert bei den Masters ordentliche Ergebnisse. Den Anfang machte Justus Schlößer bei den Leichtgewichts B-Junioren. Der Junge, der gerade erst aus der Kinderklasse zu den Junioren aufgestiegen ist, fuhr im Vorlauf über die 1500m eine sehr ordentliche Zeit für sein erstes Rennen über diese Distanz. Als nächstes begab sich Emilia Gallinat bei den JF A LG auf die Bühne von „Deutschlands Ergotempel Nr. 1“. Im Vorlauf zeigte sie allerdings eine durchwachsene Leistung. Dennoch belegte sie Platz 11 und verpasste so nur knapp das Finale. Yannik Sohns machte es bei den JM A schon besser, wobei auch er keine neue Bestzeit fahren konnte, erreichte er als 6. im Vorlauf das Finale. Allerdings zeigte sich nach dem Rennen, das seine Laktatwerte deutlich zu hoch waren, weswegen Cheftrainer Christian Brockmann von einer Finalteilnahme absah. Noah Henke startete bei den SM A LG und konnte sich nach einen ebenfalls durchwachsenen Vorlauf Platz 12 erkämpfen. Allerdings hat er damit den Finaleinzug verpasst. Lars Pauschert aus der Breitensportgruppe ging nach den Finals der Kinder und Junioren, bei den Masters der Altersklasse 43 Jahre an den Start. Der Steelenser fuhr im Finale auf einen starken 4. Platz. Aus Steeler Sicht rundete Dirk Passareck, der in dieser Saison für das Sprintteam Mühlheim in der Ruderbundesliga (RBL) an den Start gehen wird, die deutschen Indoor-Rowing Meisterschaften mit dem Männer-Achter ab. Dabei fuhr er zusammen mit Hendrik Stöpel und der Achter-Mannschaft der RRGM im Finale über die 350m Sprintdistanz auf den 4. Rang, 2 Zehntel hinter der Mannschaft des Krefelder Ruder-Clubs. Ella Treute musste krankheitsbedingt abmelden. Nun gilt es die Ergowerte zu verbessern und auf dem Winterausgangstest am 26.03.2020 alles zu geben. Der nächste Wettkampf findet am 21.03. in Oberhausen statt, in Form der NWRV Langstrecke. Der Steeler Ruder-Verein lädt zusammen mit anderen Vereinen und Trägern aus dem Stadtteil zu einer Bürgerversammlung am 13.2. um 19 Uhr ins Gemeindehaus der Ev. Gemeinde Königssteele. Weitere Informationen sind dem Plakat zu entnehmen. Bei Rückfragen steht Petra Regiani zur Verfügung ![]()
Am 8.12. ging es für fünf der über 20 Breitensportler aus unserem Verein bei der Kettwiger Nikolausregatta an den Start. Dabei standen Spaß und sportliche Ambitionen an erster Stelle! Seit einiger Zeit startet unsere motivierte und engagierte Breitensportgruppe rund um Trainer Matthias Marx immer wieder bei regionalen Regatten! Eine tolle Sache -fanden auch die mitgereisten Steeler Fans, die kräftig unser Team anfeuerten. Der Mixed-Doppelvierer mit Steuermann hatte viel Spaß und nimmt die Motivation für zukünftige Wettkämpfe mit in die Wintersaison!
Erste Leistungsüberprüfung in Dortmund
Am 30.11/01.12.2019 fand auf dem Dortmund-Ems-Kanal die erste Leistungsüberprüfung der neuen Saison im Rahmen der NWRV/DRV Langstrecke statt. Sohns und Gallinat zeigen ordentliche Ergebnisse auf der 6000m Distanz. Samstag: Am Samstag wurde die NWRV-Langstrecke ausgefahren. Emilia Gallinat fuhr im JF 1x A LG am Samstagmittag mit einer Zeit von 28:25 auf den 3. Rang in einer 8-Boote Konkurrenz. Somit konnte sie ihre unglückliche Leistung beim Eingangstest auf dem Ergometer vor ca. 1 Woche wieder gut machen. Sonntag: Am Sonntag wurde dann die DRV-Langstrecke ausgefahren. Im Getümmel mit der Riemen-Elite der Männer und Frauen des Deutschen-Ruderverbandes fuhr Yannik Sohns zusammen mit Julius Heger (RRGM) im JM 2- A mit einer Zeit von 22:56 in einer 21-Boote Konkurrenz auf den 3. Rang. Damit konnte Yannik seine neue Bestzeit auf dem Ergometer bestätigen. Noah Henke war gesundheitlich stark angeschlagen und konnte somit nicht mitfahren. Die Saison 2019/20 hat somit seinen ersten Wettkampf erlebt. Der nächste große Wettkampf steht dann erst Anfang Februar, am 02.02.2020, auf dem Programm, wenn in der Turnhalle des Theodor-Heuß-Gymnasiums in Kettwig die Deutschen Ergometermeisterschaften ausgetragen werden. Emilia Gallinat gewinnt Bronze auf den Landesmeisterschaften NRW in Krefeld. Sohns, Passareck und Heufken erwischen ein schlechtes Regattawochenende.
Aufgrund der geringen Meldungen von Cheftrainer Christian Brockmann brauchten die Steeler Leistungssportler nur am Samstag ran. Den Anfang dabei machte Remo Heufken im JM 1x A LG. Er fuhr im Vorlauf leider nur auf den 6. Platz und hat damit das Finale verpasst. Der nächste Vorlauf mit Steeler Beteiligung bestritten Dirk Passareck und Yannik Sohns im JM 2x A. Die beiden kamen ebenfalls wie Remo nur auf einem 6. Rang aus und verpassten das Finale. Im letzten Rennen des Tages mit Steeler Beteiligung konnte Emmi glänzen. Da es in ihrer Bootsklasse, dem JF 1x A LG nur fünf Meldungen gab wurde direkt ein Finale ausgefahren ohne Vorlauf. In einem sehr spannenden Duell mit der Konkurrentin aus Köln konnte sie ihren Bugball etwas weiter nach vorne schieben und sich so den 3. Platz sichern. Somit rundete Emmi die Landesmeisterschaften mit einer Bronzemedaille ab. Dies war zugleich auch die letzte Regatta der Saison, denn es gibt aktuell keine Steeler Meldungen für die deutschen Sprintmeisterschaften am 12./13.10. in Essen-Kettwig, wo zeitgleich auch die Stadtmeisterschaften und der Herbst-Cup ausgefahren werden. Sohns und Gallinat mit starken Ergebnissen in der NRW-Rangliste. Passareck mit starkem Comeback nach einjähriger Verletzungspause. Steeler Leistungssportler bringen 3 Medaillen von der 38. Krefelder Ruderregatta mit nach Hause. Samstag: Am frühen Samstag morgen wurden die Vorläufe der NRW-Rangliste für die JM 1x A ausgefahren. Den Anfang machte Yannik Sohns. Er gewann seinen Vorlauf und konnte sich somit einen Startplatz im ersten Endlauf errudern. Dort konnte er sich am Samstag Nachmittag einen starken 5. Platz erkämpfen Remo Heufken hatte keinen guten Start. Aufgrund eines letzten Platzes im Vorlauf konnte er sich lediglich einen Startplatz im 7. Endlauf sichern, wo er ebenfalls nur auf Platz 6 auskam. Emilia Gallinat hat sich im Vorlauf des JF 1x A einen 4. Platz erkämpft. Somit konnte sie sich für den 4. Endlauf qualifizieren. Am Nachmittag konnte Emmi sich einen starken 3. Rang im Endlauf errudern. Nachdem sich Dirk Passareck auf den Landesmeisterschaften in Duisburg letztes Jahr die Schulter verletzt hat konnte er in Krefeld sein Comeback erfolgreich feiern. Nach überstandener OP und langer Reha konnte Dirk im JM 1x A II gewinnen. Nach Dirk kamen unsere B Juniorin an die Reihe, die den Samstag abrundete. Ella Treute fuhr im JF 1x B III auf den 3. Platz. Sonntag: So wie der Samstag aufgehört hat begann der Sonntag. Ella fuhr wieder im JF 1x B III auf die 3. Position. Remo Heufken fuhr danach im JM 1x A I LG auf den 2. Platz. Nach Remo kam Emmi an die Reihe. Sie fuhr im JF 1x A I LG ebenfalls auf den 2. Rang. Den nächsten Sieg an diesem Wochenende fuhr Yannik im JM 2- A I ein. Zusammen mit Julius Heger (RRGM) konnte ein starker 1. Platz erreicht werden. Dirk Passareck rundete die Regatta dann ebenfalls mit einem Sieg im JM 1x A II ab. Robert Heiduk ergänzt Trainerteam: Seit Ende August ist Robert Heiduk Teil des Trainerteams. Er übernimmt an der Seite von Christian Brockmann das Kraft- und Fitnesstraining der Leistungssportler und war schon tatkräftig an der Vorbereitung für die Regatta in Krefeld beteiligt. Noah Henke konnte aus beruflichen Gründen nicht an der Regatta teilnehmen. Am 05.+06.10. finden die Landesmeisterschaften NRW ebenfalls in Krefeld auf dem Elfrather See statt. |
Timeline
July 2023
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